Robert Wilde
Ich schätze die Menschen. Ich plädiere für’s Zuhören. Ich plädiere für Respekt - sich selbst und anderen gegenüber. Ich erkenne meine Kleinheit an - und unser aller Großartigkeit zugleich. Ich plädiere für Achtsamkeit gegenüber dem Moment, gegenüber anderen, gegenüber jeder scheinbaren Selbstverständlichkeit. Ich plädiere für Dankbarkeit und Demut. Ich mag das Spielerische und den heiligen Ernst. Ich mag Naivität. Ich schätze den Kompromiss und empfinde nett sein als etwas Gutes. Ich plädiere für Hingabe und Skepsis - auch sich selbst gegenüber. Ich plädiere für Aufrichtigkeit. Und für wohlwollenden und würdevollen Umgang miteinander. Wir sind alle Bürger dieser Welt.
„Our highest self-conception needs to be redefined from “I think, therefore I am” to “I care, therefore I am; I hope, therefore I am; I imagine, therefore I am. I am ethical, therefore I am. I have a purpose, therefore I am. I pause and reflect, therefore I am.” Dov Seidman
Robert Wilde (*1969 in Wien) ist ein österreichischer Regisseur und Photograph, der seit 1997 in Berlin lebt. Nach seiner Arbeit beim Kinderprogramm des ORF in Wien wurde er Regisseur für Musikvideos in Berlin. Auszeichnungen als „Bester Newcomer“, beim Kurzfilmfestival Oberhausen („Suicide Commando“ von DJ Hell) und eine Nominierung beim Pornfilmfestival Berlin waren die Folge. Einer größeren Öffentlichkeit bekannt wurde er durch seine Arbeit als Regisseur und Producer für das TV-Format „Mein neuer Freund“ und als Co-Autor und Regisseur des Kino-Dokumentarfilms „Jonas“ mit Christian Ulmen. 2014 rief er seine eigene Radiosendung „Atopia“ beim partizipativen Bürgersender ALEX Berlin ins Leben, in der er mit Freunden über gesellschaftspolitische Themen diskutiert. 2016 führte er zum ersten Mal Co-Regie am Theater („Wrestling Rita“, Theater zum Fürchten (Wien), Regie: Marcus Ganser). Neben zahlreichen weiteren Arbeiten für’s Fernsehen,, u.A. die heute-show (ZDF), Luke Mockridge (WDR, SAT1), und der Produktion eines Piloten seines ersten, eigenentwickelten TV-Formates „Psychotherapie“, widmet er sich, motiviert durch seinen Bruder, seit 2016 vermehrt der Photographie. Im April 2017 resultierte daraus eine erste Ausstellung seiner „Aufwach“-Serie „Auf, auf ihr Hasen…“ und die Weiterentwicklung derselben als „I had a dream“ im Circus Hotel Berlin, wo er Menschen direkt nach dem Aufwachen in ihrem Hotelzimmer photographierte. Für seine Serie „Spiegel.Bilder“ hat er eine Form der Camera obscura mit semipermeablem Spiegel entwickelt die es ihm erlaubt, Menschen beim Blick in den Spiegel zu photographieren.
IMPRINT:
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It’s dedicated to share my pictures with my family and friends and visitors interested in the art of photography.
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